Wind, Eis und Feuer von Hoshisaki ([Yuriy x Takao] & [Kai x Takao]) ================================================================================ Kapitel 9: IX – Des Rätsels Lösung ---------------------------------- Titel: Wind, Eis und Feuer Teil: 9/27 Autorin: R-chan aka Hoshisaki Disclaimer: Bakuten shoot BeyBlade gehört nicht mir, sondern Aoki Takao und ich verdiene mit der Geschichte kein Geld. A/N: BeyBye! R-chan aka Hoshisaki IX – Des Rätsels Lösung „Was? Deshalb?“ Yuriy Iwanov brach in schallendes Gelächter aus. „Lach nicht!“, schnautze Takao, doch es half alles nichts. Yuriy hockte vor der Spüle auf dem Küchenboden und hielt sich vor Lachen den Bauch. „Nur weil du ... weil du im Englischunterricht einpennst ... und die Straftarbeiten nicht kannst ... ist-ist ist ... der arme, kleine Mizuhara .. dein, dein ....“, presste der Russe nur schwer unter dem ganzen Lachen hervor, „Ist er dein 'Rettender Engel', das ich nicht lache!“ Takao zog beleidigt einen Schmollmund: „Du lachst aber!“ Vom Rotschopf nicht überhört, fügte der Braunäugige hinzu: „Wenn er doch nun mal ein Engelchen ist...“ Yuriy sammelte seinen letzten Rest Würde wieder ein und erhob sich. Mit den Worten, „An die Arbeit!“ schob er ihn aus der Küche. Viel später am Abend, nachdem Yuriy die Küche und sich selbst geschruppt hatte und durch den Korridor lief, bemerkte er etwas Merkwürdiges. Aus Takaos leicht offenstehender Zimmertür fiel Licht in den dunklen Flur. //Müsste das Sprachgenie nicht eigentlich schon längst schlafen? Wo er doch morgen Schule hat ...// Sich wundernd stubste Yuriy die Tür noch ein Stückchen weiter auf und seine Augen weiteten sich, als er hineinspähte. Kopschüttelnd und schmunzelnd betrat er den Raum und ging direkt auf Takao zu, welcher leise atmend an seinem Schreibtisch und auf seinen Heft seelenruhig schlummerte. Er hielt noch seinen Bleistift in der Hand. Yuriys Grinsen wurde breiter und breiter. Wie konnte man nur so schlafen? Nach einer Weiler simpler Beobachtung kratzte sich der Russe am Hinterkopf und fragte sich, was in drei Teufels Namen er denn jetzt tun sollte. Als er darauf den Stift vorsichtig aus Takaos Griff löste, hatte er sich entschlossen. Er sah dem Schlafenden kurz ins Gesicht. „Wie süß er ist, wenn er schläft ...“, kam es hauhzart über die blassen Lippen. Er nahm Takao auf die Arme, hob ihn an und trug ihn zum Bett, auf dem er ihn niederließ. Er deckte ihn zu und streichelte über seine Wange. Takao murmelte etwas Unverständliches und drehte sich um. „Gute Nacht, mein kleiner, süßer Takao.“ Im nächsten Moment schlug Yuriy die Hände auf den Mund. //Was zur ...? Habe ich ihm das gerade wirklich ins Ohr geflüstert? ... Ja! Hab ich sie noch alle? ... Nein!// Sich selbst und die ganze Welt verfluchend, wandte sich Yuriy ab und sein Blick fiel auf das aufgeschlagene Heft auf dem Schreibtisch. Die Neugier packte ihn. Er ging und nahm das Heft unter seine Fittiche. //Englische Grammatik ist wohl nicht so deine Stärke, hm?// Yuriy seuftze und setzt sich. Er löste die Seite heraus, überflog sie und griff nach Takaos Füller. //Sieh es als eine Art Dankeschön für die leckeren Kekse und das Abendessen ... Und dafür, dass du mich hier bleiben lässt und mich nicht rausschmeißt, wie es wohl jeder andere gemacht hätte.//, dachte er zu Takao blickend, bevor er sich in die Arbeit stürzte. ~ Ende Teil IX ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)