Dirty little secret von Rix (I'll keep you (SB&SS)) ================================================================================ Kapitel 11: Zusatz II --------------------- Nein, ich bin nicht durchgedreht, noch stehe ich unter irgendwelchen Mitteln xD Ich dachte mir nurmal so: Warum machst du nicht eine kleine Pause, ein Zwischenstopp? Und genau, dass ist das hier, eine Raststätte. Also kommt und setzt euch, kuschelt euch aneinander, nehmt euch reichlich zu Essen und Trinken. Lauscht der Geschichte, die ich euch nun erzähle. Es ist ein Märchen aus längst vergangenen Tagen als die Welt anfing zwei Gebrüder auf die Reise zu schicken und ihre Erlebnisse niederzuschreiben. Lauschet der Geschichte, der Gebrüder Grimm. Märchenstunde-Hänsel und Gretel Oder besser: Siriunsel und Sevetel? Sein Bewusstsein kehrte langsam zu ihm zurück. Blinzelte kurz, verschwommene Schatten. Schloss die Augen, atmete tief ein und aus. Düfte von Harz, Tannenzapfen und anderen Dingen wehten zu ihm hinüber, weckten seinen Geist vollends. Öffnete die Augen und sah über sich ein undurchdringbares Blätterdach. Es ließ nicht einmal einen einzigen Sonnenstrahl durch. Mit pochender Schläfe richtete er sich auf, strich sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht und sah sich um. Überall, wo er hinsah waren Bäume, Büsche, Steine und nochmals Bäume. 'Ein Wald', schoss es ihm durch den Kopf. "Auch endlich wach?", ertönte eine schnarrende Stimme hinter ihm. Innerlich stöhnte er auf. Das konnte doch nicht wahr sein?! Langsam drehte er sich um und sah in ein ihm nur allzu gut bekanntes Gesicht. "Schniefelus...", stellte er unbegeistert fest. Dieser stemmte die Hände in die Hüfte, rümpfte die Nase und sah ihn belustigt an. "Nette Kleidung. Ist das der neuste Modeschrei?" Verwirrt musterte Sirius sich. Zupfte missbilligend an den Hosenträgern herum und an diesem scheußlich karierten Hemd. Dann fiel ihm jedoch etwas auf, das seine Stimmung hob. "Deine ist aber auch nicht schlecht. Sie betont deinen-", er betrachtete sich den Jungen vor sich, ließ sein Blick dann zu dessen Hinterteil wandern. Der Andere folgte seinem Blick, wurde rot und versuchte verzweifelt den Fetzen, der ein Kleid darstellte, wenigstens über seine Knie zu ziehen. Sirius lachte bellend auf und fing sich einen harten Klaps auf den Hinterkopf ein. "Hey!", protestierte er und rieb sich die schmerzende Stelle. "Geschieht dir recht du arrogantes Ar-" Ein schriller Schrei durchbrach die Stille und ließ von Weitem irgendwo einen Haufen Vögel aufschrecken. Mit einem leisen Fiepser sprang Snape nach vorne und klammerte sich an Sirius Hals, bemerkte dabei nicht, wie er ihm die Luft abdrückte. "Was war das?" Ängstlich sah er sich in dem dunklen Wald um. Der Gryffindor kämpfte kurz mit dem Klammergriff, löste sich davon und holte erst einmal tief Luft, bevor er anfing zu sprechen. "Nur ein Tier." Snape sah ihn aufgebracht an. "Dessen bin ich mir auch bewusst!" Sirius konnte nicht anders, als über das hyperventilieren des Anderen zu grinsen. "Hat da jemand Angst vor dem großen, dunklen Wald und seinen bösen, kleinen Hakennasen-essenden-Monster?" Neckte er ihn und fing sich einen weiteren Schlag auf den Hinterkopf ein. Mit hochrotem Kopf stand Snape auf und marschierte davon. "Wo willst du hin?", rief Sirius ihn zweifelnd hinter her. "Weg!", gab Snape nur von sich. Fluchend stand Sirius auf und folgte ihm in gemächlichen Trab. "Wo sind wir hier überhaupt?" Snape blieb stehen, schaute sich um und zuckte die Schultern. Auch Sirius sah sich um. Ein wenig ähnelte es dem Verbotenen Wald. Aber wie waren sie bitteschön in diesem Aufzug in den Verbotenen Wald hingekommen? Dann fiel es ihm wieder ein und er sah Snape giftig an. "Das ist mal alles wieder deine Schuld, Schniefelus!" Snapes Augen wurden groß. "Meine?" "Ja, deine! Du erinnerst dich vielleicht an unseren kleinen Zusammenstoß, den ja zweifelsohne du herbeigeführt hast." "Aber wegen einem Zusammenstoß landet man nicht in einem Wald, Black, du Intelligenzbestie!", erwiderte Snape ebenso gereizt wie Sirius es war. "Doch! Du hattest irgendwelche Tränke in der Hand. Na, macht es Klick?" Und tatsächlich schien der Groschen zu fallen, denn Snape wurde weiß im Gesicht ­ zumindest - noch weißer als er ohnehin schon war. Dann fing er an, irgendwelche Details herunter zu rasseln, die Sirius beim besten Willen nicht verstand. Nach wenigen Minuten wurde ihm das aber eindeutig zu dumm. "Wo-sind-wie-hier?" Stellte er also die Frage ohne Widerworte zu erwarten. Snape schien etwas unsicher ihn anzuschauen und räusperte sich. "Nun, in einer Art Traumillusion." Sirius knurrte auf, schlug die Hand vors Gesicht. "Nicht schon wieder mit dir!" "Ich kann nichts dafür", versuchte Snape sich zu wehren, aber ließ es bei Sirius Todesblick dabei bewenden, dass wie immer er Schuld war. "Und, wie kommen wir hier weg?", fragte Sirius ruhig, was Snape unweigerlich sich ein paar Meter von ihm entfernen ließ. "Nun...wir warten ab, bis die Wirkung nachlässt." "Wann lässt die Wirkung nach?" "Nun..." "Schniefelus, reiz mich nicht." "Ich gehe dann mal lieber..." Sirius jaulte auf. Das konnte doch nicht wahr sein! Schon wieder steckte er mit der Fledermaus in einem Traum fest. Irgendwer fand das wohl absolut lustig... Wieder ertönte der schrille Schrei, viel näher als das letzte Mal. Und ganz urplötzlich klammerte wieder ein am ganzen Leib zitternder Snape an ihm. Genervt verdrehte Sirius die Augen. "Du bist schlimmer als jedes Kleinkind." Schmollend sah Snape zu ihm auf. "Lass mich!" "Mal ehrlich, wenn das hier doch nur ein Traum oder eine Illusion ist, was kann uns da schon groß passieren?", neckte er ihn erheitert. Jedoch schwand sein Grinsen je länger Snape seine Fingernägel betrachtete und nervös an seinem Kleid herum zerrte. "Schniefelus?" "Ja, Black?" "Können wir sterben?" "Theoretisch...ja." Der unglaubliche Drang, Snape jetzt den Hals umzudrehen, überfiel ihn, wurde jedoch gemindert, als dieser unheimliche Schrei jetzt ganz in ihrer Nähe ertönte. Snape presste sich jetzt gänzlich an ihn und Sirius seufzte. Das würde ein langer Zeit werden... "Komm, lass uns hier verschwinden." Ohne auf Zustimmung zu warten, lief Sirius los, Snape an sich gedrückt im Schlepptau. Nach einer Weile blieb Sirius unschlüssig stehen. Ein lautes Magenknurren ließ ihn sich zu Snape umdrehen. Dieser sah beschämt weg. "Laufen macht hungrig." Gerade als er darauf irgendwas spöttisches erwidern wollte, knurrte auch sein Magen. "Stimmt...und müde." Sein Füßen taten ihm weh. Verdammt, warum sah in diesem Wald auch alles gleich aus! Seufzend ließ sich Snape unter einem der Bäume sinken und schloss die Augen. Sirius betrachtete ihn ein wenig perplex. "Unmöglich der Kerl. Hat Angst vor den Tieren hier, aber kann ein Schläfchen unterm Baum machen", flüsterte er sich selbst zu. Obwohl- war ja eigentlich keine schlechte Idee. Müde ließ er sich neben Snape sinken, schloss die Augen in der Hoffnung, wenn er sie wieder öffnete, würden sie wieder in Hogwarts sein. Als Sirius jedoch die Augen wieder aufschlug, befand er sich noch immer in diesem dunklen Wald. Enttäuscht sah er sich nach Snape um. Dieser hatte die Dreistigkeit besessen den Kopf in seinen Schoss zu betten. Erst wollte Sirius ihn als Strafe für ihre Misere unsanft aufwecken, fing jedoch nur an dessen Kopf leicht zu streicheln. Dieser Idiot raubte ihm wirklich noch Jahre seines Lebens. Erst der Singsang eines Vogels schreckte ihn auf und weckte den Anderen ebenfalls, der verwirrt Sirius Hand über seinem Kopf musterte. Dieser zog sie schnell weg, schwieg beharrlich darüber und sah sich nach dem Störenfried um. Snape richtete sich auf und deutete auf einen Ast in ihrer Nähe. "Suchst du den da?" Sirius folgte dem Wink und erkannte schließlich ein weißes Vögelchen. Dieses sang schrill weiter und blinzelte ihnen zu. Sirius legte die Stirn in Falten, suchte, fand und warf. Mit einem letzten, erstickten Ton sackte das Vögelchen bewusstlos oder erschlagen durch den geworfenen Stein zu Boden. Snape zog verwundert seine Augenbrauen hoch. "Bist du dir ganz sicher, dass der Hut dich ins richtige Haus eingeteilt hat?" "Absolut. Ich habe gerade unsere Nerven heldenhaft vor schrecklichem Gesang gerettet." Sie sahen einander ausdruckslos an, bis sie beide anfingen zu lachen. Schließlich stand Sirius auf und ging zum Vogel hinüber. Stupste leicht dagegen. "Der lebt noch..." Der Flügel des Vogels bewegte sich leicht, so als wolle er ihnen eine bestimmte Richtung zeigen. Zweifelnd stand er auf, warf dem Vogel noch einen entschuldigenden Blick zu und machte sich pfeifend in die Richtung auf, in der der Vogel gezeigt hatte. Wieder einmal einen schweigenden, von Paranoia befallenen Slytherin im Schlepptau. Irgendwann lichtete sich der Wald und Sirius blieb abrupt stehen. Auch Snape schien etwas verdutzt über den Anblick, der sich ihnen bot. Ein kleines Häuschen, aus Brot gebaut, mit Kuchen gedeckt und Fenstern aus Zucker, stand dort munter mitten in diesem düsteren Wald. Ihre Mägen meldeten sich gleichzeitig. "Nun", begann Sirius sacht, deutete mit einer leichten Handbewegung darauf. "Ich meine, wenn das doch keine Einladung ist..." Snape schnaubte kritisch. "Du willst das nicht wirklich essen?" "Naja, ein paar Kalorien mehr und einen Zuckerschub kann ich schon verkraften." "Du willst ein Haus aus Süßkram mitten in einem düsteren Horrorwald ganz munter mit deinem seligen Idiotengrinsen essen?" "Ja." "Oh Merlin, sag mir bitte, dass ich schlecht träume." "Wie war das nochmal mit dem Traumtrank?" "Ach, halt die Klappe, Black." Ohne weiter auf Snape einzugehen, schritt er jetzt hinüber zu dem Häuschen. Prüfte eines der Fenster und brach schließlich ein Stückchen ab. Snape beobachtete ihn neugierig, um ja nichts zu verpassen, sollte dieses Haus vergiftet sein. Zögerlich kaute Sirius, bis er schluckte. Stille. Dann leckte er sich über die Lippen und hielt Snape das Stückchen entgegen. "Auch etwas?" Ein Knurren von Snapes Magen sagte ja, sein Verstand nein. Aber seinem Verstand traute er nicht mehr so ganz. Also gesellte er sich zu Sirius, der ihm ein Stück der Wand abbrach und gab. Plötzlich ertönte eine Stimme aus dem Hausinneren: "Knupper, Knupper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?" Die Beiden sahen sich an. Irgendwoher kam Sirius die Stimme bekannt vor. Dann wieder. "Ich sagte: Knupper, Knupper, Kneischen, wer knuppert an meinem Häuschen?" Gleich fiel ihm sicher ein woher ihm die Stimme so bekannt vorkam...aber konnte das denn sein? Das war doch völlig irrational. Da sprang die Tür des Häuschens auf und ein gebückter, sich auf einer Krücke stützender... "James?!" "Potter?!" ...Stießen Sirius und Snape ihre Verwunderung hervor. Der recht alte James runzelte die Stirn. "Äh? Wer bitte?" Freudig ging Sirius auf seinen Kumpel zu, Snape jedoch blieb in sicherer Entfernung stehen. "Prongs, was machst du denn hier?" Gab ihn einen freudigen Klaps auf den Rücken. James sah erst verwirrt drein, lächelte dann aber fies. "Oh, komm rein, dann erzähl ich es dir", gackerte er schrullig. Entweder war sein Freund nicht mehr ganz dicht oder er hatte diese Eigenart nur nie an ihm bemerkt. "Black, womöglich ist das keine so gute Idee", zischte ihm Snape jetzt zu, der es doch gewagt hatte, näher zu kommen und hielt in beim Eintreten auf. "Warum? Es ist doch Prongs...zwar etwas merkwürdig aber... nunja. Ich hab schon immer geahnt, dass er auch nicht ganz perfekt ist, wie ich leider auch feststellen musste." Snape verdrehte die Augen und sagte dazu weiter nichts. Sollte der Idiot doch machen. Also betraten sie die gute Stube, wo ein reichlich gut gedeckter Tisch stand. "Hier passiert euch kein Leid, esst nur, esst", bot James ihnen immer noch gackernd an. Das ließ sich Sirius nicht zweimal sagen und griff beherzt zu. Auch Snapes Hunger gewann gegen seine Vorsicht und er gab sich der süßen Verführung hin. Als ihnen auch noch ein weiches Bett angeboten wurde, fühlten sie sich als wären sie im Himmel. Am nächsten Morgen, ehe sie erwachten, schlich sich James zu ihren Betten. Gierig rieb er sich die Hände. Das würde ein guter Bissen werden! So packte er Sirius am Handgelenk und zog ihn hoch. Dieser torkelte verschlafen hinterher. "Prongs, was wird das?" Doch da befand er sich schon in einem kleinen Stall, der mit einer Gittertür verschlossen wurde. "Was? Hey! James, mach die Tür wieder auf!" Doch James lachte nur wieder schrill und ging weg. Weckte Snape, der sich verwirrt nach Sirius umsah. "Steh schon auf du Faulenzer! Trag Wasser und koch deinem Freund etwas Gutes, damit er schön fett wird und ich ihn essen kann." Im ersten Moment meinte Snape, sich verhört zu haben. Was sollte er bitteschön? Kochen? Einen Dreck würde er für den Gryffindor tun. James schien über die bockige Haltung etwas verwundert. "Ich werde nicht für dich kochen, Potter. Soweit kommt es noch." Genervt seufzte James auf. Was war nur mit dem heutigen Futter los? Entweder sie waren groß und mager oder sie waren klein und bockig. Also übernahm er das Kochen selbst. In der Zwischenzeit schlenderte Snape zum Stall hinüber, wo er Sirius fluchen hörte. "Was machst du da drinnen, Black?" "Urlaub", erwiderte dieser sarkastisch. "Wonach sieht es denn aus, Schniefelus?" "Hmm, ich schätze du bist gefangen." "Hundert Punkte für den Kandidaten." Jetzt lehnte Snape sich locker an die Tür. "Tja, wer hat Recht behalten mit deinem Potter-Freund?" Ein Knurren und eine Hand die durch das Gitter heraus schellte und ihn unsanft an den Haaren zog. "Hol mich hier raus, verstanden?" "Autsch! Ja, ah, lass los, du Spinner!" Sirius zog noch einmal kräftig, dann ließ er den Haarschopf los. Die Tage vergingen, in denen Snape mehr oder weniger kochte, Wasser aufsetzte und zu einer Putzkolonnen degradiert wurde. Durch irgendeinen verflixten Zauber wollte die Tür von Sirius Gefängnis einfach nicht aufgehen, also musste er erstmal herausfinden wie er diesen brechen konnte. Dafür war Black ihm eindeutig etwas schuldig! Jeden Morgen, wenn James ankam und Sirius darum bat, seinen Arm heraus zu strecken, tat Sirius genau das. Denn dem Gekochten des Slytherin traute er nicht ganz und hungerte somit lieber. Zudem fragte er sich, ob James noch immer wütend auf ihn war, weil er sich über den Korb von Lily lustig gemacht hatte. Konnte er denn wissen, dass sein Freund so nachtragend war? Immerhin hatte er sich doch mit seiner Freundin wieder versöhnt... Remus kam ihn mit seiner Strafe-muss-sein-Predigt in den Sinn. Irgendwann schien James der Geduldsfaden zu reißen. "Heda, Schniefelus", rief er Snape zu, der es sich gerade im Gras gemütlich gemacht hatte. "Sei flink und trag Wasser! Padfoot mag fett oder mager sein, morgen will ich ihn schlachten und kochen!" Und plötzlich war Snape hellwach. Einsperren- schön und gut aber essen? Er dachte, dass wäre ein schlechter Scherz von Potter gewesen. Der wollte wirklich seinen eigenen Freund essen... Typisch Gryffindors... Über Nacht überlegte er verzweifelt, wie er Sirius nur aus dieser misslichen Lage befreien konnte. Tatsächlich fiel ihm die Lösung des Ganzen ein. Ein fieses Grinsen huschte über sein Gesicht. Ohja, er liebte Träume. Am nächsten Tag hängte Snape den Kessel folgsam auf und zündete das Feuer an. "Erst wollen wir ihn backen", sagte James, "Ich habe den Backofen schon angeheizt und den Teig geknetet." Er stieß Snape hinaus zum Backofen, aus dem schon Flammen schlugen. "Kriech hinein", forderte James ihn auf. Doch Snape tat genau das, was James sonst von ihm hielt. Er stellte sich dumm. "Wie komme ich da hinein?", fragte er und musste sich ein hysterisches Lachen verkneifen. "Dummer Slytherin!" Meinte James nur darauf. "Die Öffnung ist groß genug, siehst du wohl, ich könnte selbst hinein!" Krabbelte heran und streckte den Kopf in den Backofen. Da nahm Snape seine Chance wahr -nicht ohne Genugtuung zu empfinden und stieß James ganz in den Ofen, machte die Tür zu und ließ ihn schmoren. James heulte entsetzt auf, aber was kümmerte es ihn schon. Triumphierend lief er zum Stall und befreite Sirius daraus, da der Zauber nun gebrochen war. Dieser streckte sich erstmal darauf ausgiebig. "Wo ist James?" "Der hat nähere Bekanntschaft mit dem Backofen gemacht", gab Snape ungerührt zu. Sirius schaute zweifelnd zu dem Haus, sah den Rauch dahinter empor steigen. "Du hast meinen besten Freund gegrillt?!", brüllte er wütend hinaus. "Er wollte dich essen!" Sirius knurrte nur. Nie wieder einen Slytherin darum bitten, ihm das Leben zu retten. "Wie bitteschön darf ich das jetzt Lily und den Anderen erklären? Äh, hallo Leute! Wisst ihr, ich bin mit Snape in so einen großen finsteren Wald gelandet. Irgendwann sind wir dann auf ein Häuschen gestoßen dessen Besitzer James war. Der hat mich darauf zur Strafe, weil er wohl noch wütend war, eingesperrt. Also habe ich Snape gesagt er soll mich befreien. Nun, sagen wir es so, vertraue nie einem Slytherin im Kleid den Auftrag an dich zu retten." Snape verdrehte nur die Augen und marschierte davon, zum Haus hin. "Hey, was machst du da?" Doch Snape antwortete dem Großen nicht sondern trat ins Haus. Sirius folgte ihm darauf und sah ihm beim Suchen zu. Irgendwo hatte er sie doch gesehen. "Ah!" Schwungvoll zog Snape eine Karte hinaus, hielt sie feierlich Sirius entgegen. Dieser nahm sie an, faltete sie auf und betrachtete das dort Geschriebene. Sein Gesicht hellte sich schlagartig auf. Vor Freude umarmte er Snape und küsste ihn. Dieser war von dem plötzlichen Stimmungswechsel viel zu überrascht um den Kuss noch zu erwidern. "Das ist der Weg zurück nach Hogwarts!", schrie Sirius, noch immer völlig aus dem Häuschen. Snape lächelte nur, nahm Sirius bei der Hand. "Na, dann los." Hand in Hand verließen sie das Haus und folgtem dem Weg zurück zum Schloss. Damit ist das Märchen aus, so geht nach Haus. Und die Moral von der Geschicht, den Sirius, den koch mal nich' Special Thanks an meine liebe Cha, für die Moral der Geschicht und an meine anbetungswürdige Beta Halbblutprinz. Und noch vielen, vielen lieben Dank dafür, dass ihr die FF fleißig mitlest und Kommentare schreibt. 100 Stück! *allen ein Keks schenkt* ^^ Ach und wegen dem Knupper, yeah, ich weiß alle kennen es unter Knusper aber ich Original das ich habe, steht Knupper, basta, keine Diskussion! xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)