Niemals hatte er es dahin kommen lassen wollen. Und doch war es nun so weit, er sah dem in die Augen, was er niemals hatte sehen wollen: Das Leid, das unendliche Leid, das er ausgelöst hatte. Durch sein jämmerliches Versagen.
"What the heck is wrong with you?!", Karyu wanted to know, his voice full of anger, and looked furiously at Hizumi, who looked straight back into the guitarist's face.
Langsam spaziere ich durch den Wald. Wie finster und faszinierend so was sein kann, ist wirklich unglaublich. Schon als kleines Kind war ich sehr gerne nachts unterwegs. Ein warmer Wind lässt meine Haare im Wind flattern.
"was?!", leicht schockiert fuhr Kyo zusammen. "das muss aber länger her sein. Ich weiß davon nichts.", verteidigte er sich. // ich lass mir doch nicht einfach von irgendwem...oder hab ich ihn doch gelassen?...fuck das weiß ich echt nicht mehr...//
...und das Einzige an das ich mich klar erinnern kann sind die Augen meines Gefährten – dunkel, verschleiert in seiner Erschöpfung, dem Schmerz und dem Zorn seine Stadt, sein Land nicht schützen zu können.
Karyu konnte ja auch nicht wissen, was genau ihn da erwartete, sonst wäre er im ersten Moment wohl sofort davongerannt oder aus dem Fenster gesprungen, auf jeden Fall hätte er versucht, Tsukasa und Hizumi zu entkommen – und Zero.
- Tsukasa und Hizumi waren schon vor D'espairsRay unzertrennlich beste Freunde, aber schon seit geraumer zeit unternehmen sie nichts mehr miteinander, sie redeten auch kaum noch miteinander und wen dann nur wenn es sein musste.
„Brauchst du Hilfe?“
Die vor Kälte blassen Lippen in dem Gesicht vor ihm verzogen sich zu einem Lächeln, das bezaubernd gewesen wäre, hätte nicht eine solche Ironie und Qual daraus gesprochen.
„Zeig mir einen Weg in den Himmel.“
„W-Wer hat.. ihn gefunden..?“, fragte sein Gegenüber plötzlich leise, ließ ihn rasselnd einatmen. Er setzt sich auf das ordentlich zurechtgemachte Bett, fing wieder an, mit zittrigen Fingern an seinen Hemdknöpfen zu spielen. „Der Hausmeister..“.
[...]Wenn seine Mutter das wüsste...wenn es irgendjemand wüsste! Wenn er jemals herausfand, dass Karyu etwas über sie beide ausplauderte, würde er ihn von den Yakuza kastrieren lassen.
Schulfanfic. Hizumi soll fortan bei Verwandten leben, die er noch nie zuvor gesehen hat, auf eine neue Schule gehen, die nicht viel anders ist als seine alte und eventuell sogar einsehen, dass das Leben sogar ein paar schöne Seiten zu bieten hat.
Cuando digo que te amo es una promesa que cumpliré tus sueños.
Diesen One-Shot habe ich geschrieben, nachdem ich im Musikunterricht einem sehr traurigen Stück von Arvo Pärt begegnet bin.
Es war ein schwarzer Toyota. Eine Karre, die nur einem gehören konnte, weil sie für alle anderen zu cool gewesen wäre. Nur zu Zero passte der Wagen. Die Beifahrertür öffnete sich.
„Steig ein. Du erfrierst ja gleich.“
Ich entschuldige mich für etwaige Rechtschreibfehler, Zeitsprünge, Grammatikfehler und Beistrichfehler. Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist und werde die FF vielleicht noch einmal überarbeiten.
Widmung: Ryuutarou
Prolog
Die Halle war zum Bersten voll.
"Ich hab nur kurz aus dem Fenster geguckt. Da kann ich ja nichts für, wenn du da so dumm unter meiner Laterne stehst.“
„Deiner Laterne?“
„Ja, meiner natürlich. Wenn die vor meinem Fenster steht, dann ist sie auch meine Laterne, klar
Nach einem Konzert fühlte sich Karyu in der Regel immer erleichtert, doch dieses Mal fühlte er sich im wahrsten Sinne des Wortes einfach nur schrecklich. Er hatte nicht erwartet, dass ihn diese Situation dermaßen überrumpeln würde.
Ihm wurde schwindlig, seine Sicht verschwamm langsam. Aus Karyu wurde ein verzerrter Schatten, in dem er kurz einen Totenkopf zu erkennen glaubte, dann wurden seine Augen schwer und er sackte bewusstlos in sich zusammen.
Er hatte Karyu verletzt. Nicht nur hatte Zero ihm das angesehen, bevor er aus dem Studio gegangen war, nein, es war ihm erst recht bewusst geworden, als er an seinem freien Tag nichts von dem Gitarristen gehört hatte.