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Sayajin Mama

8. Sayajin-Mama
 

Son-Goku war erleichtert, als er und seine Familie wieder zurück nach Hause geflogen wurden. Aber er wußte, das er von seiner Gattin noch eine ordentliche Standpauke zu erwarten hatte!
 

„Vegeta, Du hast dich wie eine wahre Mutter verhalten.Du hast also doch ein Herz.“ lobte Bulma Ihre(n) Partner(in).

„Es ist seltsam, was da gerade in mir vorgeht. Einerseits bin ich stinksauer auf Kakarott, das er mir das angetan hat und ich würde Ihn am liebsten den Hals umdrehen! Doch er wüßte das zu verhindern! - Andererseits möchte ich aber diese kleinen Wesen, die von Ihm sind und da in mir heranwachsen, beschützen und Ihnen das Leben schenken!“

„Ganz einfach. Das nennt man Mutterinstinkt. Es ist ein natürliches Phänomen. Bei mir wars genauso. Ich wollte Trunks um nichts auf der Welt hergeben! Und so ist es auch heute noch!“

„Dann haben auch weibliche Sayajins einen Mutterinstinkt.“

„Natürlich. Sonst hättet Ihr nicht fortbestehen können!“
 

Zu Hause angekommen, schickte Chichi Son-Gohan mit seinem kleinen Brüderchen auf sein Zimmer.

„Und Du kommst jetzt mit mir, Männe!“

Sie ergriff Ihren Gatten am Arm, zerrte Ihn mit nach draußen und ein Stück in den Wald hinein, wo sie unter sich waren.

„Chichi, ich....“ setzte Goku zu einer Entschuldigung an, doch seine Frau schnitt Ihm das Wort ab.

„Sei still, Du Casanova! Was hast Du nur getan! Du bist mit Vegeta fremdgegangen und jetzt erwartet sie sogar zwei Babys von Dir! Bist Du von allen guten Geistern verlassen? Ich dachte, Du wärst ein anständiger, rechtschaffender Kerl! Und dann tust Du mir und deinen Söhnen so etwas an!“

„Du weißt, Chichi, ich kann dich nur inständig um Verzeihung bitten!“ rief Goku, legte vergebend die Handflächen aneinander und senkte den Kopf. „Aber Du bist auch nicht ganz unschuldig an dem Debakel! Mit deinem Wunsch, Vegeta in eine Frau zu verwandeln hast Du mich in eine verzwickte Lage gebracht! - Du hättest sie sehen sollen, als sie sich in einen Super-Sayajin verwandelt hat! Ihr Haar ist dann wie eine große, goldene Krone! Dann sieht sie wirklich wie eine Prinzessin aus! Und Du weißt, das Schönheit einen starken Reiz auf uns Männer ausübt! Sie war einfach zu perfekt um Ihr widerstehen zu können! Und dann noch dieser Lockstoff, von dem wir nichts wußten...er war wie eine stimmulierende Droge! Und dann noch die Tatsache, das es bei uns Sayajin so etwas wie eine Brunft gibt...“

Chichi seufzte.

„Ich habe nicht geahnt, das sie Dich als weiblicher Sayajin so in Ihren Bann ziehen würde!“

„Aber auch ich habe einen Fehler gemacht! Ich hätte diesem Kampf niemals zustimmen dürfen! Aber wer hätte von uns beiden geahnt, das es so enden würde...“

„Und was wird nun aus diesen armen kleinen Würmchen, die Vegeta in fünf Monaten bekommen wird?“

„Mach Dir darüber keine Sorgen! Ich werde mich auf jedenfall um sie kümmern, sollte es Probleme geben! Wenns sein muß, auch alleine!“

„Wir müssen mit Papa darüber reden! Ich rufe Ihn gleich an!“
 

„Guten Tag, Ihr Beiden! Als ich euren Anruf bekommen habe, bin ich so schnell wie möglich gekommen. Um was geht es?“ fragte Gyuu Maoo und betrat die Küche, an dessen Tisch seine Tochter und Ihr Gatte zusammensaßen.

„Vater! Ich muss mit dir reden!“

„Was bedrückt dich, mein Kind? Stimmt irgend etwas nicht?“

Chichi nickte und begann zu erzählen.

„Alle Wetter! Das hast Du Dir von dem heiligen Drachen gewünscht?“ Und jetzt ist die Sache nach hinten los gegangen!“ rief der Rinderteufel, als seine Tochter und sein Schwiegersohn Ihm alles gebeichtet hatten.

„Stimmt. Ich muß immer wieder an Vegeta denken! Selbst jetzt frage ich mich, wie es Ihr wohl geht.“ bemerkte Son-Goku.

„Tja, mein Junge! Dann mußt Du eben auch zu diesen Kindern als Vater stehen!“

„Das werde ich auch! Sollte Vegeta sie aus irgendeinem Grund verstoßen, werde ich die Kleinen zu uns holen und mich um sie kümmern! Aber bis jetzt sieht es nicht danach aus. Vielleicht wird diese Erfahrung aus Vegeta sogar einen besseren Sayajin machen. Wir müssen jetzt einfach abwarten, ob sie sich als gute Mutter erweisen wird.“

„Erst jetzt wird mir klar, was ich mit diesem Wunsch angerichtet habe!“ klagte Chichi.

„Mein Kind, Du warst Dir nicht über die Konsequenzen im Klaren, die sich aus so einem Wunsch ergeben können! Du hast völlig unbedacht und aus reiner Rachsucht gehandelt! Und nun siehst Du, in welche Lage Du deinen Mann und Vegeta gebracht hast!“ erklärte Gyuu Maoo.

„Ich weiß, Papa! Ich glaube, ich habe einen Fehler gemacht! Und wir können das, was geschehen ist, nicht rückgängig machen! Die Dragonballs kommen ja erst in einem Jahr wieder! Und bis dahin verwandelt sich Vegeta von selbst zurück!“

„Dann müssen wir eben das Beste daraus machen! Vegeta will Ihre Kleinen behalten, schön! Ich freue mich über jedes Enkelkind! Je mehr, desto besser, hohoho! Auch wenn sie das Ergebnis eines Seitensprungs sind! Das ist mir egal! Ich möchte vor allem sehen, wie die Kleinen als reinblütige Sayajins aussehen werden!“
 

„WAS? Vegeta wird Mama?-Is´ nich´ wahr! Dann habt Ihr doch was zustande gebracht! Weiß Chichi es schon?“ fragte Kuririn, als Goku wieder seinen alten Freund besuchte, um Ihm das Ergebnis seines Seitensprungs zu beichten.

Der saß mit hängendem Kopf auf einem Felsen und nickte.

„Und Bulma natürlich auch!“

„Du siehst noch ziemlich lebendig aus. „

„Sehr witzig! Chichi hat ganz schön Theater gemacht!“

„Wißt Ihr schon, was Vegeta kriegt?“

„Dazu ist es noch zu früh! Aber es werden Zwillinge.“

„Doppelt hält wohl besser, wie?“

„Du ahnst gar nicht, wie ich mich für meine Tat schäme! Wie konnte ich nur so etwas tun! Ich muß total von der Rolle gewesen sein!“

„Na ja, Du wolltest Broly ein für allemal ausstechen! Ist Dir ja auch gelungen! Jetzt hat er keine Chance mehr! - Mach nicht so ein Gesicht! Freu dich lieber auf die Kleinen!“

„Wie läuft es eigentlich zwischen Dir und C 18?“

„Langsam. Sie will, das ich meine Haare wachsen lasse.“

„Was? Du und Haare? Kann ich mir gar nicht vorstellen!“

„Wenn sie es will, tu ich es! Für die Liebe muss man Opfer bringen!“

„Liebe....“

„Sag mal, kann es sein, das Du dich in Vegeta verknallt hast, weil Du so verrückt nach Ihr warst?“

„Das weiß ich nicht. Aber jedes Mal, wenn ich sie sehe, habe ich so ein komisches Gefühl...“

„Ahaaaaa......“

„Was heißt hier Ahaaaa? Ein Seitensprung reicht mir! Zwischen mir und Vegeta wird nichts mehr laufen!“
 

Für Vegeta begann nun eine anstrengende Zeit. Trainieren konnte sie nicht mehr viel, da sich dann jedes Mal nach kurzer Zeit Unterleibsschmerzen bei Ihr bemerkbar machten! Bulma empfahl Ihr deshalb, jeden Tag im Pool schwimmen zu gehen und im Wasser ein paar Übungen zu versuchen. Vor allem durfte sie nicht mehr unter erhöhter Schwekraft trainieren!
 

Man war von Vegeta gewohnt, das er als männlicher Sayajin viel verdrücken konnte. Dem stand er in seiner Frauenrolle in nichts nach. Aber nun, da sie neues Leben in sich trug, hatte sie Ihre Essensmenge fast verdoppelt! Und sie saß jetzt viel öfters in der Küche und kaute mit dicken Backen. Und Ihr Bauchumfang wuchs langsam Woche für Woche an.

Eines Tages war Trunks seiner Oma entwischt und kam zu Vegeta in die Küche getappt.

„Tante? Du ißt ja noch mehr als mein Papa! Und warum hast Du so einen dicken Bauch? Vom vielen Essen?“

„Würdest Du mir glauben, wenn ich Dir sage, das da drin zwei Babys sind?“

„Da drin? Ich dachte, der Storch bringt die Babys!“

Vegeta begann zu kichern.

„Das hat Dir deine Mutter erzählt?“

Trunks nickte.

„Auch mich hat er gebracht und vor dem Haus abgesetzt, wo Mama mich dann gefunden hat. Und vorher bin ich in einem Teich in einer Seerose entstanden.“

„Bei mir zu Hause hat man den Kindern etwas ähnliches erzählt, so lange sie noch klein waren.“

„Was denn?“

„Auf Vegeta, meiner Heimat, steht in einem tiefen, undurchdringlichen Wald ein großer, alter Baum. Und dessen unzählige Äste tragen Blätter und große, weiße Blüten. In jeder dieser Blüte wächst ein kleiner Sayajin heran. Und wenn sie Ihre Köpfe aus den Blüten stecken können, kommt ein großer weiblicher Oozaru mit goldenem Fell, klettert von Blüte zu Blüte und sammelt die Kleinen ein. Sie krallen sich in Ihr dichtes Fell und die Oozaru trägt sie dann aus dem Wald, bis in die Dörfer und Städte.

Und nachts, wenn alles schläft, kommt der große goldene Affe zu uns Sayajins und legt die Kleinen vor die Türschwellen ab, über denen ein goldenes Band mit einem Glöckchen hängt, das die jeweilige Mutter aufgehängt hat.-Nette Geschichte, nicht?“

Der kleine Trunks nickte.

„Aber warum sind deine Babys in deinem Bauch?“

„Das erzähle ich Dir, wenn Du älter bist.“

Trunks machte ein Gesicht, das Vegeta sagte, das er Ihr nicht glaubte. Für eine genauere Aufklärung war es eh noch zu früh.

„Du hast nur so einen dicken Bauch, weil Du so viel essen tust!“ sagte er.

„Dann belassen wir es dabei.“
 

„Grmmmpffhh! Ich seh damit richtig scheiße aus!“ knurrte Vegeta, als sie eines von Bulmas speziellen Kleidern ausprobierte, die sie während Ihrer Schwangerschaft getragen hatte.

„Aber es hilft nichts! In deine Hosen kommst Du jetzt nicht mehr rein.“

„Ja-leider!“

„Ärgere dich nicht. Noch ein paar Monate, dann hast Du es hinter Dir.-Ach übrigends: Mein G

Vater hat bereits begonnen, eines der Zimmer für die Kleinen herzurichten. Dieses hier. Es liegt neben deinem.“

Bulma öffnette die Tür.

„Au Mann! Nicht schon wieder so bunt!“

„Warum? Ich finde, es ist gerade richtig!“

„Bulma! Das werden diesmal richtige Sayajins! Die brauchen keinen Firlefanz!“

„Vegeta! Sie sollen nicht als harte Krieger aufwachsen, sondern als normale Kinder! Wir sind hier auf der Erde und nicht mehr auf deiner Heimatwelt!“

„Grrmmblll...na schön! Aber dieses Poster da kommt weg!“ knurrte sie und deutete auf ein Plakat mit einem bunten Zirkusclown. „Und ich werde es auch nicht zulassen, das Du meine Kleinen in diese scheußlichen Strampelsäcke steckst, das sie dann wie kleine Dinosaurier aussehen! Das sah bei Trunks schon schlimm genug aus!“

„Schon gut! Über den modischen Teil werden wir uns schon einig werden! Die Strampelsäcke haben wir sowieso an Gokus Familie mit den anderen Babysachen abgegeben!“

„Und sag deinen Eltern Beischeid, damit sie nicht auf die Idee kommen, solche Dinger noch mal zu kaufen, nur weil die Babys darin so süüß aussehen!“

„Du mußt trotzdem darauf achten, das deine Kleinen immer warm angezogen sind, damit sie sich nicht erkälten!“

„Erkälten? War ich schon mal erkältet? Sayajins sind sehr robust, schon von Geburt an! Die haut so schnell nichts um! Schon gar keine Bazillen!“

„Ach ja? Und wie war das vor vier Monaten, als Trunks die Masern bekam und Du kurz darauf auch? Erst hast Du deinen Sohn ein Weichei geschumpfen und dann, als Du flachlagst, hast Du mehr gejammert als er! Zum Glück gab es einen Impfstoff, der dich wieder auf die Beine gebracht hat!“

„Grmmbll....mußt Du mich daran erinnern?“

„Du bist nicht von hier und hast keine Abwehrkräfte für unsere Erdenkrankheiten! Zum Glück bist Du bis jetzt von Schlimmerem verschont geblieben, aber sei trotzdem vorsichtig! Vor allem jetzt, während deiner Schwangerschaft!“
 

Zu den Vorsorge-Untersuchungen wollte Vegeta zuerst überhaupt nicht gehen. Aber als Bulma darauf bestand und Ihr einschärfte, das es zu Ihrer eigenen Sicherheit wäre, willigte sie ein. Aber sie bestand darauf, das Bulma immer dabei war.

„Die Kleinen wachsen sehr rasch. Erstaunlich! Sie sind erst im vierten Monat, aber die Ungeborenen sehen aus, als wären sie bereits fast zwei Monate weiter!“ sagte der Arzt, als er sich die Ultraschallaufnahmen ansah.

„Tja, das ist nun mal so bei Say-äh-bei mir!“

„Das war in der Familie meiner Freundin schon immer so.“ log Bulma und versuchte dabei, eine ehrliche Miene aufzusetzen.
 

Son-Goku erkundigte sich jede Woche bei Bulma nach Vegetas Befinden. Erst sechs Wochen, nachdem er erfahren hatte, das er wieder Vater werden würde, traute er sich, die werdende Mutter zu besuchen. Er fand sie auf der Sonnenterrasse im großen Wintergarten, zusammen mit Bulma.

„Hey, Bulma! Schau mal, diese Dinger sind doch nicht ganz so unnütz!“ rief die Sayajin. Goku sah sie nur von hinten, wie sie mit einer Getränkedose hantierte.

„Lass den Quatsch, Veg!“ brummte Bulma ärgerlich. Langsam ging Goku näher.

„Oh-grüß dich, Son-Goku! Veg, schau mal, wer da zu Besuch gekommen ist!“ rief die grünhaarige Frau.

„Hallo, Vegeta.!“ sagte er sanft und versuchte, freundlich zu lächeln. Die Sayajin drehte sich nicht herum, sondern blieb auf Ihrer Liege sitzen.

„Was willst Du?“ fragte sie barsch.

„Ich will sehen, wies Dir geht!“

„Wie solls mir schon gehen! Ich werde immer fetter und kann nun so gut wie gar nicht mehr trainieren! Sieh Dir nur diese Kugel an!“ knurrte sie. „Wegen Dir muß ich nun diese Fetzen tragen! Und alle Nase lang muß ich aufs Klo!“

Sie hob mit angewidertem Blick den Saum Ihres Kleides etwas an.

„Das bringt eine Schwangerschaft nun mal mit sich. - Hör zu, ich weiß, was Du durchmachst! Und es tut mir und Chichi echt leid, das wir dich in diese Lage gebracht haben!“

„Ich brauche dein Mittleid nicht!“

„Vegeta! Sei nicht so abweisend zu Son-Goku! Sei froh, das er so um dich besorgt ist!“ bemerkte Bulma.

„Pah!“

Im diesem Moment klingelte das Telefon. Bulma erhob sich von Ihrer Liege und eilte in den Wohnbereich.
 

Son-Goku legte mitfühlend eine Hand auf Ihre Schulter. Vegeta wandte Ihren Blick und knurrte drohend, Ihre Augen warfen Ihm haßerfüllte Blicke zu! Sofort zog Goku seine Hand wieder weg.

„Entschuldige.“

„Glaub ja nicht, das ich das für dich tue! Ich tu es, weil es auch meine Kleinen sind! Und weil sie reine Sayajins sein werden! Nur deshalb habe ich sie behalten! Denn sie wurden gegen meinen Willen gezeugt!“ entgegnete sie eisig. Goku seufzte.

„Ich verstehe deinen Groll. Du mußt aber trotzdem jetzt vor allem an die Kleinen denken, nicht an deine Rivalität mit mir! Kannst Du dieses ewige Geplänkel denn nicht vergessen? Durch die Geburt der Zwillinge werden wir mehr als nur durch unsere Herkunft verbunden sein! Sie sind nicht nur deine Kinder, sondern unser beider Nachkommen!“

„Niemals werde ich unsere Differenzen so einfach beilegen können! Nicht einmal durch die Geburt dieser Kinder! Merk Dir das!-Und weißt Du, was ich am liebsten mit Dir machen würde, Kakarott?“

Vegeta wandte sich herum und erst jetzt entdeckte Goku die Getränkedose, die sie zwischen Ihre Brüste geklemmt hatte. Bulmas Kleid war Ihr etwas zu groß und so viel auch der Ausschnitt dementsprechend aus.

„Ähääh...was denn?“ fragte Goku nervös.

„Das,was ich jetzt gleich mit dieser Dose machen werde!“

Vegeta winkelte Ihre Arme an, ballte die Fäuste und spannte Ihre Muskeln! Gleichzeitig ertönte ein häßliches, knirschendes Geräusch! Die Getränkedose, die noch zwischen Ihren Brüsten steckte, wurde buchstäblich zerquetscht!

„Gllp!“ schluckte Goku, die Röte schoß Ihm ins Gesicht und er zog nervös am Kragen seines T-Shirts.

„Kapiert, Kakarott?“ knurrte die Sayajin drohend und zog mit zwei Fingerspitzen die übel zerdrückte Dose hervor. Achtlos warf sie sie ins Gras, wo sie von einem der Hausroboter sofort entsorgt wurde.

„J-jaja!“ nickte Goku nervös und dachte:“Uah! Die hat ja richtig Dynamit in Ihrem Busen! Also ich könnte das nicht!“
 

Plötzlich zuckte Vegeta zusammen und stieß einen leisen Schrei aus!

„Was hast Du?“ rief Son-Goku besorgt.

„Fass mich nicht an!!“ zischte sie drohend und schlug seine Hände weg.

„Bulma! Komm schnell!“

Die grünhaarige Frau kam aus dem Haus gestürzt.

„Stimmt etwas nicht, Vegeta?“

Die Sayajin hatte Ihre Hände auf Ihren gewölbten Bauch gelegt.

„Ich glaube....die Kleinen haben sich bewegt! Das erste Mal!“ rief sie.

„Warte mal...darf ich?“ fragte Bulma. Vegeta nickte und sie legte Ihre Hand auf die Wölbung. „Ja-es stimmt! Sie treten! - Oh wie schön! Wie damals bei mir!“

„Und ich weiß jetzt auch, das es zwei Mädchen sind. Zwei Sayajin-Schwestern!“ erklärte Vegeta. „Ich kann nun Ihre Auren bestimmen.“

„Dann bekommst Du diesmal zwei Töchter, Son-Goku!“

„Zwei kleine Mädchen....das muss ich sofort Chichi erzählen!“

Und bevor Vegeta reagieren konnte, hatte Goku Ihr schnell einen Schmatz auf die Backe gegeben und war durch die Luft davongerauscht!

„UUAAH! KAKAROTT; Du verdammter Hundesohn!“ schrie sie Ihm böse hinterher und rubbelte an Ihrer Wange. Bulma war nicht entgangen, das die Sayajin dabei leicht errötete.
 

„Zwei Mädchen? Hörst Du, Son-Gohan, Du und Goten kriegt noch zwei kleine Schwestern!“ sprach Chichi, als Ihr Gatte die Nachricht überbracht hatte.

„Hoffentlich kriegen sie bloß nicht den Charakter Ihrer Mutter! Sonst blüht uns was!“ murmelte der ältere Sohn.

„Das glaube ich nicht. Wir werden schon dafür sorgen.“ beruhigte sein Vater Ihn.

„Wie geht es Ihr?“ fragte Chichi.

„Ganz gut. Nur ist sie mir gegenüber nicht gerade freundlich gesinnt! Sie gibt immer noch allein mir die Schuld an ihrer Lage! Sie hasst mich mehr denn je!“

„Vielleicht sollte ich einmal mit Ihr reden.“

„Das hätte keinen Sinn! Am Ende geht sie vielleicht vor lauter Wut noch auf dich los!“

„Das glaube ich nicht. Ich werde es versuchen, denn ich habe sie noch nicht um Verzeihung gebeten.“
 

Vier Wochen später wagte sie es dann.

„Vegeta? Die trainiert draußen im Garten.“ erklärte Bulma.

„Immer noch? Aber sie ist doch schon im fünften Monat! Ist das nicht gefährlich?“

„Keine Sorge, Chichi! Es sind nur noch leichte Übungen! Damit sie nicht einrostet.“

Auf der Liegewiese beim Pool trafen sie auf die Sayajin, welche gerade Ihre Armarbeit übte. Ihr Bauchumfang war beachtlich angewachsen und sie musste immer öfters Pausen machen.

„Schau mal, wer uns besuchen kommt, Vegeta!“ sagte Bulma.

„Das Weib, der ich meine ganze miese Lage verdanke!“ keuchte die Sayajin und ließ sich auf einen der Liegestühle nieder.

„Ich weiß, das Du mehr als sauer auf mich bist, Vegeta. Ich bin gekommen, um mich bei Dir zu entschuldigen. Ich weiß jetzt, das ich mit diesem Wunsch einen Fehler gemacht habe! Ich hätte besser überlegen müssen, bevor ich Shenlong gebeten habe, dich für ein Jahr in eine Frau zu verwandeln!“

„Diese Einsicht kommt reichlich spät!“ knurrte Vegeta. „Wegen dieses ungnädigen Wunsches hatte ich meine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle und bin den Verführungen deines Gatten erlegen! Er hatte dann ein leichtes Spiel mit mir! Diese Erniedrigung werde ich mein Lebtag nicht vergessen! - Und jetzt geh mir aus den Augen, denn ich weiß nicht, wie lange ich mich noch beherrschen kann!“

Sie hatte Ihre Hände zu Fäusten geballt, Chichi konnte Ihre Anspannung regelrecht spüren!

„Also gut. Damit Du dich wieder beruhigst. Aufregung ist nicht gut für die Ungeborenen! Ich hoffe nur, das Du uns eines Tages doch vergeben kannst.“

„Verschwinde endlich!“ herrschte Vegeta sie an.

„Schon gut.“ murmelte Chichi und verließ den großen Wintergarten.

„Vegeta! Ich weiß, das Du auf sie nicht gut zu sprechen bist, aber willst Du Ihr ewig böse sein?“ rief Bulma verärgert.

„Wenn es sein muß -Ja!“ knurrte die Sayajin und trat an den Rand des Swimmingpools.

„Wenn Du weiterhin so bösartig reagierst, werden sich die Beiden nie um deine Kleinen kümmern wollen!“

„Grrmmhrrr....“

Vegeta stieg aus Ihrem Kleid und rutschte vom Beckenrand in das Wasser des Pools. Seufzend beobachtete Bulma, wie sie eine Runde drehte und dann mit Ihren Trainingsübungen weitermachte. Im Wasser fiel es Ihr leichter und sie hatte keine Beschwerden durch die Anstrengung.
 

Chichi saß mit Bulmas Mutter vor dem Haus im Garten zusammen und nippte an Ihrem Tee, als Bulma zu Ihnen stieß.

„Und?“

„Zwecklos, Chichi! Sie ist immer noch sauer!“

Son-Gokus Gattin seufzte.

„Sag einmal, Bulma, wie ist sie die letzten Monate klargekommen? So eine Schwangerschaft muß für eine wie sie ja die schlimmste Strafe sein!“

„Nun ja...bis jetzt hat sie es eigentlich ganz gut gepackt. Sie ißt-nein, sie FRISST wie ein Scheunendrescher und ist sehr leicht reizbar! Diese Morgenübelkeit, die uns so zu schaffen macht, kennt sie nicht! Dafür hat sie schneller Unterleibsschmerzen, wenn sie sich mehr als sie sollte, vornimmt. Und die Ungeborenen sind schon recht weit entwickelt!-Nachts höre ich sie in letzter Zeit immer leise fluchen, wenn die Kleinen in Ihrem Bauch besonders heftig treten!“

„Der kleine Goten war auch so ein unruhiger kleiner Knopf und hat mir Nachts keine Ruhe gelassen!“

„Kann sie mit Ihrem dicken Bauch denn noch fliegen?“

„Sie kann. Nur sieht das nicht sehr ästethisch aus! Und sie kommt nur noch langsam voran!“

„Sie sollte vorsichtig sein! Nicht das noch etwas passiert!“

„Da redest Du gegen eine Felswand! Sie macht noch immer, was sie will! Selbst jetzt, als hochschwangere Frau!“
 

Während Chichi sich mit den beiden Frauen unterhielt, schwebte Vegeta wieder aus dem Pool, landete im Gras neben den Sonnenliegen und schlüpfte in Ihren Bademantel. Auf einem Tisch lagen einige Magazine und Bücher, die Ihr Bulmas Mutter besorgt hatte. Sie handelten nur von einem Thema: Über werdende Eltern, Mütter und über die Entwicklung des menschlichen Nachwuchses.

Sie zuckte zusammen, als sie wieder die Bewegungen der Ungeborenen spürte.

„Müsst Ihr schon wieder gegen meinen Bauch treten?“ knurrte sie leise. Dann erinnerte sie sich an etwas, was Bulma immer getan hatte, als sie noch Trunks ausgetragen hatte. Wenn sie mit Ihren Händen ein paar Mal über die Rundung gestrichen hatte, war meist Ruhe eingekehrt.

Sie griff sich eine der Elternzeitschriften und ließ sich auf einer der Liegen nieder. Dann versuchte sie die gleiche Technik wie Bulma.

„Nun hört schon auf da Drinnen.“ brummte sie leise. Dann fiel Ihr noch etwas ein. Sie schloß die Augen und konzentrierte sich. Und einige Sekunden später drang ein tiefer, angenehmer Ton aus Ihrer Kehle, wie ein Schnurren. Tatsächlich wurde es kurz darauf wieder unter der Bauchdecke ruhig.

„Hey, es klappt! Ich hätte nicht gedacht, das ich es noch kann....Nur Geduld, meine Kleinen. Bald könnt Ihr raus. Ich bin gespannt, wie Ihr aussehen werdet! Hoffentlich habt Ihr diesmal Ähnlichkeit mit mir! Zwei Miniatur-Kakarotts würden mir weniger gefallen!“

Sie griff nach der Zeitschrift, schlug sie auf und begann zu lesen....
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Witch23
2011-06-22T14:33:27+00:00 22.06.2011 16:33
oh man ein wirklich typischer Vegeta. Nachtragend ohne ende.

Was mir jetzt aufgefallen ist du wiederholst dich recht häufig und dann übernimmst du einige Satzpassagen fast wortwörtlich aus deinen anderen Geschichten. Das ist etwas an dem du arbeiten solltest.

Ansonsten hast du dir ja eine Nette eigene Version der Sayajins zusammen gedacht und bleibst dir dabei recht treu. Das ist etwas was ich wirklich bewundere.
Von: abgemeldet
2008-08-03T21:05:47+00:00 03.08.2008 23:05
Thihi, zwei Mädchen ^__^
Ich kann mir schon vorstellen, wie sie aussehen werden...Das Gesicht von Vegeta und die Haare von Son-Goku xD
Schreib bitte schnell weiter *-*


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