„ES IST EINE FALLE!!! SCHNELL!! SIE KOMMEN!“
Es war ohrenbetäubend laut, die Maschinen, die über sie hinweg flogen waren tief, sehr tief. Und sie hatten sie gesichtet.
„SIE KOMMEN WIEDER!“
„Seid ihr meine Feinde?“ frage ich meine Uhr erneut, streiche ihr liebevoll über das Ziffernblatt, der Sekundenzeiger rast drohend auf meinen Finger zu, ich ziehe ihn zurück und zufrieden passiert der dünnste Zeiger die Stelle.
Nachdem der Bassist seine Haustiere versorgt hatte, ließ er sich zu dem Blonden auf die Couch fallen, krabbelte auf dessen Schoß und ließ sich von dem Jüngeren näher ziehen und sich von dessen Armen umschließen.
Erregt strichen vorwitzige Finger über den Bund der Pants, zogen ihn hervor, ließen ihn los, sodass er auf den Bauch zurückschnellte und dort mit einem Klatschen mit der Haut kollidierte, was ein leises Wimmern hervorbrachte.
Jede Nacht, in der er nicht schlafen kann, steht er auf, zwingt seinen Körper ihm ein Lied zu singen, fährt die Spuren der fremden Finger nach, erbricht sich, ohne das er etwas verliert.
Meine Atmung ging nur stoßweise, ehe ich alle Luft aus meinen Lungen stieß, mir ein kleines Röhrchen an die Nase hielt und den fliederfarbenen Stoff dadurch in mich sog.
Wobei mir auffällt, dass Regenwolken grau sind. Aber was will ich und was wollte ich sein, was sollte geschehen, wenn ich hier bin und vor so eine schwere Entscheidung gestellt bin, was soll ich antworten, was soll ich denken...
Ein letztes Mal sollst du meine Stimme hören,
ein lautes Schreien könntest du vernehmen,
gut getarnt in freundliche Worte und falsches Lächeln,
spürst du nicht den Hass in mir?
Siehst du nicht die Angst,
vor dem was in mir ist,
die Verzweiflung,
dass ich mich nicht kenne?